Das 14. Uelzener Forum des Präventionsrates beleuchtet Einsamkeit als ein vielschichtiges individuell und zugleich gesellschaftlich relevantes Phänomen, das alle Altersgruppen betrifft.
Einsamkeit zeigt negative Auswirkungen wie z.B. Krankheit oder Sucht.
Einsamkeit hat als existenzieller Ausdruck des Menschseins über alle Entwicklungsphasen aber auch durchaus potenziell positive Seiten wie z.B. das Eins-Seins mit sich oder die meditative Versenkung.
Einsamkeit wird also nicht einseitig negativ, sondern im Spannungsfeld als subjektive Erfahrung und als strukturelles Problem einer individualisierten Gesellschaft aufgefasst.
Ziel des Forums ist es, Interessierte zu einem offenen Austausch über Erscheinungsformen, Ursachen und Präventionsstrategien zur Einsamkeit anzuregen und so konkrete Ansätze für die regionale Präventionsarbeit zu entwickeln.